Herz & Kreislauf

EKG

Durch ein EKG messe ich Ihren Herzschlag, um Informationen über Ihren Herzrhythmus und Ihre Herzfrequenz zu erhalten. So kann ich eventuelle Herzkrankheiten wie Vorhofflimmern, Kammerflimmern oder eine Erkrankung der Herzkranzgefäße erkennen, um sie anschließend zu behandeln. Zudem dient das EKG dazu, den Verlauf bestehender Herzerkrankungen zu überwachen.

Für das EKG werden Elektroden auf Ihren Armen, Beinen und auf das Brustbein angebracht. Diese erfassen Ihren Herzschlag und geben ihn in Form einer Kurve aus.

Bei einem Ruhe-EKG liegen Sie entspannt auf einer Liege, während ich Ihren Herzschlag erfasse. Während eines Belastungs-EKGs hingegen messe ich Ihre Daten, während Sie auf einem Heimtrainer aktiv sind. Ein Belastungs-EKG ist etwa dann sinnvoll, wenn wir Ihren Zustand nach einem Herzinfarkt oder einer Herzoperation überwachen.

Langzeit-EKG

Während eines Langzeit-EKGs zeichnen wir Ihren Herzrhythmus über längere Zeit, meist 24 Stunden lang, auf. Dies ist sinnvoll, um mögliche Herzrhythmusstörungen nachzuweisen bzw. auszuschließen oder ähnliche Unregelmäßigkeiten zu überprüfen.

Für das Langzeit-EKG werden Elektroden an Ihrer Brust angebracht, die mit einem kleinen Gerät verbunden sind, das sie z.B. am Gürtel tragen können. Zudem werde ich Sie bitten, Ihre Aktivitäten und Beschwerden innerhalb dieser 24 Stunden genau zu beobachten und zu dokumentieren.

Lungenfunktionsprüfung

Durch die Lungenfunktionsprüfung kann ich verschiedene Störungen der Lungen- bzw. Bronchialfunktionen feststellen. So ist es möglich, im Falle einer Atemnot zu bestimmen, ob diese auf eine Lungen- oder eine Herzerkrankung zurückzuführen ist. Auch verschiedene Lungenerkrankungen, wie das Asthma bronchiale von einer chronischen Bronchialverengung (COPD), können unterschieden und so diagnostiziert werden.

Wenn Sie seit längerem an den Symptomen Atemnot, Husten und Auswurf leiden, ist es ratsam, dass wir Ihre Lunge durch eine Lungenfunktionsprüfung untersuchen. So lässt sich bestimmen, ob eine medikamentöse Behandlung erfolgsversprechen ist.

Bei der Untersuchung atmen Sie in ein spezielles Gerät, das Spirometer. Dieses misst das ein- und ausgeatmete Luftvolumen sowie den Luftstrom und dessen zeitliche Änderungen.

24-Stunden-Blutdruckmessung

Manchmal genügt eine einfache Blutdruckmessung nicht, etwa wenn der Verdacht besteht, dass Ihr  Blutdruck nachts nicht (wie üblich) abfällt oder insgesamt sehr sprunghaft ist. Dann ist es sinnvoll, dass Ihr Blutdruck über 24 Stunden hinweg beobachtet wird.

Wie bei einer üblichen Blutdruckmessung wird eine Manschette an Ihrem Arm angebracht, die sich aufpumpt und während des anschließenden Ablassens der Luft Ihren Blutdruck misst. Dieser Vorgang wird automatisch tagsüber alle 15 Minuten, nachts alle 30 Minuten durchgeführt. Parallel bitte ich Sie, während des Testzeitraums Ihre Tätigkeiten und Beschwerden genau zu beobachten und zu dokumentieren.
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Cathrin Roider &
Dr. Cornelia Angerer-Daum

Birkenstraße 15
95466 Weidenberg
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